InfoFür die einzelnen Techniken und Varianten der Jig´s möchte ich euch eine kurze Erklärung geben. Diese beruhen auf meinen persönlichen Erfahrungen als auch aus Gesprächen mit Freunden und Kollegen.
Als allererstes benötigt Ihr aber eine vernünftige Ausrüstung mit einer Rute, Rolle und geflochtener Schnur. Mit vernünftig meine ich nicht hochpreisig, sondern der Technik entsprechend. Aber auch hier kommt es ganz auf den eigenen Geschmack und die persönlichen Erfahrungen an.
Ich nutze zum Jiggen im Fluss eher kurze Ruten bis 2,40m und einem Wurfgewicht bis 10 Gramm. Die Rute sollte eine straffe Aktion, aber nicht so hart wie beim Zanderfischen, haben. Bewährt haben Sich auch Ruten mit einer „Solid Tip“ Spitze. Diese ist eine verdünnte und weichere Spitze der Rute, welche die Köderführung und auch die Bisserkennung beim Barschangeln gerade mit kleinen Ködern verbessert. Auch verhindert diese weichere Spitze ein ausschlitzen der Barsche an harten Ruten. Hierzu gibt es auf der Seite Barsch-Alarm eine gute Erklärung.
Je nach Rute solltet Ihr eine Rolle der 1000er bzw. 2000er Größe nutzen, das hängt natürlich auch wieder viel vom einzelnen Angler und seinen Vorlieben ab. Zudem variieren die tatsächlichen Rollengrößen zwischen unterschiedlichen Herstellern. Ich selbst nutze eine Nomura Isei Professional Light Game Rute und eine 1000er Shimano Rarenium mit einer 0,08mm geflochtenen Schnur.
Moin Tim.
Erstmal vielen Dank für deinen TOP geschriebenen Bericht. Wirklich Klasse!!!
Ich selbst habe es seit gut 2 Jahren aufgegeben an der Tide Elbe auf Barsch zu fischen, obwohl ich selbst mit einem Bein in der Elbe wohne( Neuengamme).
Ich habe einfach keinen Erfolg bei uns. Anders wiederum ist es an meinem Hausgewässer der Doven- Elbe,Elbe bei Hitzacker oder im HH- Hafen. Dort fange ich gute bis sehr gute Barsche. Aber was nicht ist, kann ja noch werden…..;-) Ach ja, fische ähnlich wie du.
Nochmals vielen Dank für deinen Bericht
Tight Lines
Gruss Michi
Moin Michi,
Vielen Dank für deinen netten Kommentar.
Ich habe auch mehr als zwei Jahre gebraucht um meinen Fluss zu knacken. Die ersten Barsche waren beifang und iwann kam der Gedanke diese gezielt zu beangeln. Ich kann die Schneidertage garnicht mehr zählen und auch heute gehören diese Immer noch dazu.
Die Gewässer bei dir hören sich doch sehr gut an. Dort war ich noch nie fischen. Bzw im Hafen schon, aber das ist mir persönlich zu überlaufen.
Mfg
Tim
Hi Tim.
Da hast du recht, die Hafenecken sind teils stark überlaufen. Deshalb gehe ich gerne des öfteren Nachts
dort hin. Dann hast du deine Ruhe und es fällt genug Licht ins bzw. aufs Wasser. Den einen oder anderen guten
Barsch konnte ich dadurch überlisten ;-)
Gruss Michi
Moin Michi,
Ja das klingt doch sehr schön. Gerade nachts beißen ja auch die etwas besseren Barsche und die meisten anderen haben es eh nur auf Zander abgesehen. Gruss
Hervorragender Beitrag! Barsche sind vor allem für Anfänger gut geeignet finde ich. Und man hat auch immer mal einen Dickeren dabei. Vielen Dank für deine spannenden und nützlichen Tipps! Petri